Spiralfingerring: Im Gräberfeld hier in Altessing wurden unter anderem die Überreste eines Spiralfingerringes entdeckt. Vermutlich handelt es sich um die Bestattung eines Mannes. Datierung: ca. 1600 – 1300 v. Chr.
„Würden wir hier vor ca. 3400 Jahren stehen, wir könnten die bronzezeitlichen Hügelgräber in voller Pracht bestaunen! Sie und ihre Beigaben wären noch gut erhalten. Was wäre das für ein Gewinn für unsere Forschung, für unser Wissen!
Das vorherrschende Metall dieser vergangenen Epoche war die Bronze, eine Legierung aus Kupfer und Zinn. So fanden meine Forscherkollegen in den Hügelgräbern Überreste von Bronzestücken – Spiralfinger- und Armringe, Blechbuckel, Sichel, Pfeilspitzen.
Das alles waren Grabbeigaben, die einst im Leben der Verstorbenen ihren Nutzen hatten. Besonders schön ist das Nadelfragment mit geritztem Sternsymbol aus dem Hügelgrab 9 – vermutlich eine Ware aus Böhmen. Sie wurde zum Befestigen von Kleidung verwendet. Wer wohl der oder die Trägerin oder der Träger war?“
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„Einen wunderschönen guten Tag! Ich darf mich kurz vorstellen? Mein Name ist Leopold. Ich bin geschulter Archäologe und möchte Sie bei Ihrer Reise durch den Archäologiepark Altmühltal begleiten.
Vor mehr als 100 Jahren war meine Wenigkeit hier in dieser archäologisch faszinierenden und besonderen Region tätig. Jetzt reise ich mit dieser Taschenuhr und meinem Fotoapparat durch die Zeiten – von den Neandertalern bis zu den Kelten. Dabei nehme ich Sie gerne mit.
Der Baus des Main-Donau-Kanals brachte hier herausragende Schätze zu Tage. Ein sensationeller Einblick in vergangenen Zeiten!
Wenn Sie bei den 18 Stationen des Archäologieparks meine Gesellschaft wünschen, dann scannen Sie vor Ort an den Schautafeln jeweils den QR-Code mit Ihrem Handy – und Schwupps stehe ich Ihnen mit mein meinem Wissen zur Verfügung! Ergebendst, Ihr Leopold.