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„Manche unserer Vorfahren verbrannten die Toten und gaben ihre Überreste in Urnen, die sie mit einem Deckel verschlossen. Hier, in einem der Deisinger Grabhügel, wurde ein Kegelhalsgefäß mit Leichenbrand gefunden. Die wie damals üblich mit Deckel verschlossene Urne hatte ein kleines Loch im Boden.

Warum das? Sollte durch dieses Loch der Geist des Toten entweichen? Diente das Loch dazu, dass die Seele entkommt und fortfahren, weiterleben kann?

Viele Völker vor uns glaubten an die Seelenwanderung. Hier in der Deisinger Nekropole könnte ein Beleg für diese Vorstellung gefunden worden sein.“