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„Die Flüsse sind unsere ältesten Reise- und Warentransportwege. Wasserwege dienten der überregionalen, ja internationalen Verbindung und Vernetzung. Auf ihnen kamen Erkunder und Armeen, aber auch neue Ideen, Moden und religiöse Ansichten schnell voran – zumindest flussabwärts. Später zog man die Boote auch flussaufwärts – meist mit Hilfe von Tieren, vornehmlich Eseln, Ochsen und Maultieren.

Zunächst waren die Flussgefährte der Menschen nur einfache Gebilde – ausgehöhlte Baumstämme, mit Ruten zusammengebundene Flöße.

Später wurden die Boots- und Floßbautechniken weiter verbessert. So konnten größere Mengen an Menschen, Rohstoffen und Waren transportiert werden.

Auf Flößen wurde Holz und Holzkohle, aber auch andere in aller Welt begehrte Waren (Bernstein, Bronze, Kupfer, Zinn, Wein, Salz, Feuerstein) aufgeladen. Ein Floß war nicht so leicht steuerbar wie ein Boot. Ein Vorteil, dass die Altmühl ein ‚Alcmona‘ war – ein ‚stilles Wasser‘.“