„Was für ein Fundort – doch es blieb hier 1978 keine Zeit für umfangreiche archäologische Erforschungen, aufgrund des widrigen Winterwetters.
Nun ja, was Archäologen und Archäologinnen hier retten konnten, haben sie gerettet! Unter schlimmsten Witterungsbedingungen haben sie wissenschaftlich gegraben. Von den vielen eisenzeitlichen Gräbern an diesem Ort gelang es ihnen, fünf Gräber zu untersuchen und vier weitere zu lokalisieren.
Manche Verstorbene hatten in ihren Holzgrabkammern ganze Geschirrservice als Grabbeigaben, darunter auch Trinkgefäße. Für Speis und Trank im Jenseits war gesorgt!
Begeistert bin ich auch von den Wagenreste und Modellen von Rädern in den Gräbern! Wie erhebend es ausgesehen haben muss, als diese Wagenlenker der frühen Eisenzeit mit ihren Gefährten hier über die Ebenen rumpelten. Mit den Wägen haben sie gekämpft wie einst Archilles und Patroklos im fernen Troja. Die Bewohner hier kannten die Geschichten aus Griechenland, die Illias und die Odyssee. Diese Heldenerzählungen des berühmten Dichters Homer drängten die Oberschicht auch hier zu Ruhmestaten.
Jetzt, im Tod, ist ihnen das reiche Tafelgeschirr mitgegeben. So können sie gemeinsam mit den trojanischen Helden an der Tafel der Götter speisen.“